TRANSFORMATIONSKONGRESS CHEMNITZ

Für einen sozialen und gerechten Wandel der Industrie

06.09.2022 | Gerade in der aktuellen Energiekrise mit stark steigenden Preisen lösen die Umbrüche in der Autoindustrie durch Mobilitäts- und Energiewende Ängste aus. Auf einem Transformationskongress der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen in Chemnitz machten Gewerkschaften, Politik und Wissenschaft deutlich: Die Transformation muss und sie kann sozialen Fortschritt bringen. Nötig dafür sind eine aktive Industriepolitik, eine sozialstaatliche Absicherung und eine gestaltende Tarifpolitik.

Für einen fairen Wandel: Transformationskongress in Chemnitz. (Bilder: Tobias Henrich/IG Metall)

Für einen Auftaktkongress zum Thema Transformation ist Chemnitz gut gewählt. Das machte Mario John, Erster Bevollmächtigter der IG Metall in Chemnitz, gleich zu Beginn deutlich. Die Menschen hier haben gelernt, mit Umbrüchen umzugehen, hob Mario John hervor. Besonders nach dem starken Abbau von Industriearbeitsplätzen nach der Wiedervereinigung sei für die Chemnitzer klar: „Wir gestalten die Zukunft selbst". Und genau darum ging es bei dem Kongress: Den Wandel in der Automobilindustrie und anderen Branchen aktiv so zu beeinflussen, dass er den Beschäftigten nützt und für gute Arbeit auch in 20, 30 oder 40 Jahren sorgt.

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Von: az

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